Sehnende Seelen . Das Buch Sehnsucht
Fischer Friesenhausen, Friedrich
Soltau Leipzig Friesen-Verl (1949)
In Collection
#5166
0*
Poet
aviator
Hardcover 


Product Details
Nationality German
Pub Place Leipzig
Dust Jacket no
Personal Details
Read It Yes
User Defined
Conflict WW1
Notes
Friedrich Fischer Friesenhausen (* 16 November 1886 in Detmold , † 31 March 1960 in Soltau ) was a German poet and writer.

published his first poems before the First World War, at the time under his real name, Friedrich Fischer. During the war he had worked as a pilot on the Eastern Front. glorified the war After the war, Fischer-Friesenhausen joined the anti-Semitic German Nationalists protection and Trutzbund and became its Managing Director in Detmold. The Torch evil propaganda against the Jewish population of the city and was sentenced to fines in this context.

Der Sohn eines Bildhauers verdiente seinen Lebensunterhalt als Kaufmann und veröffentlichte seine ersten Gedichte vor dem Ersten Weltkrieg, damals noch unter seinem eigentlichen Namen Friedrich Fischer. Im Krieg war er unter anderem als Flieger an der Ostfront im Einsatz. Seine frühen Dichtungen aus jener Zeit verherrlichten den Krieg und waren überaus pathetisch. Nach dem Kriegsende schloss sich Fischer-Friesenhausen dem antisemitischen Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund an und wurde dessen Geschäftsführer in Detmold. In den Jahren 1919/20 betrieb er durch Klebezettel und Artikel in seiner Zeitung Die Fackel üble Agitation gegen die jüdische Bevölkerung der Stadt und wurde in diesem Zusammenhang zu Geldstrafen verurteilt. Finanziell schlecht situiert und im Blick der Behörden verzog er 1921/22 nach Kassel. Seiner völkisch-antisemitischen Gesinnung treu bleibend, veröffentlichte er dort den Judenspiegel. In der Folgezeit entstanden kleinere Romane und Gedichtbände, die auf kein großes Publikum stießen, aber ihm ein Auskommen ermöglichten. Fischer-Friesenhausen trat nach der „Machtergreifung“ der NSDAP bei. Später lebte er in Soltau und verfasste noch einige Gedichtbände.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurden seine Schriften Spitzel. — Solange mein Blut brennt (Friesen-Verlags-Anstalt, Soltau & Leipzig 1924), Sieghaftes Blut (Friesen-Verlags-Anstalt, Kassel 1928) und Nicht mutlos werden. Beharrlichkeit (Friesen-Verlags-Anstalt, Soltau & Leipzig 1939) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1][2][3]